Horror als Ausdrucksmittel für neue Autoren: Wir diskutieren moderne Horrorfilme im Podcast „The Caretaker“.

Horror als Ausdrucksmittel für neue Autoren: Wir diskutieren moderne Horrorfilme im Podcast „The Caretaker“

Warum wurden Monster, die aus Büschen sprangen, plötzlich durch die Schrecken des wirklichen Lebens ersetzt?

In jüngerer Zeit waren geradlinige Horrorfilme in Mode, in denen klar gesagt wurde: Das ist das Böse, gegen das die Helden kämpfen müssen. Oder nicht kämpfen, sondern weglaufen – je nach Glück. Dieses Modell funktionierte fast seit Beginn der Entwicklung des Kinos auf der Leinwand. Aber in letzter Zeit hat sich der Vektor geändert. Der Zuschauer war der banalen Horrorfilme einfach überdrüssig und sie wurden durch psychologische Horrorfilme mit einer tieferen Bedeutung ersetzt, in denen man nicht sofort versteht, was das Böse ist.

In dieser Folge diskutieren die Moderatoren von „The Caretaker“ Alexey Khromov und Mikhail Volnykh über moderne Horrorfilme, den Wandel des Genres und die Nachfrage nach der Jump-Scare-Technik, der im Russischen das Wort „Screamer“ zugeordnet wird. Sie beraten auch, was man für diejenigen beachten sollte, die vor nichts mehr Angst haben.

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04:05 — Alexey spricht über „Sinister“ – einen der schrecklichsten Horrorfilme unserer Zeit.

08:57 – über Ari Asters Filme „ Solstice “ und „Reincarnation“ und die Kunst des psychologischen Horrors.

15:09 – Robert Eggers ist ein „Nerd“-Regisseur, der den Arthouse-Horror wiederbelebt hat.

17:03 – wie der Komiker Jordan Peele sein Talent als Regisseur entdeckte und begann, gute Horrorfilme mit einem Hauch von Komödie und Satire zu drehen.

19:01 - über Vergleiche des Kultfilms „ Mayak “ mit dem nicht minder kultigen „Grünen Elefanten“ von Svetlana Baskova.

19:37 – über den Realismus in der HBO-Serie „Tschernobyl“ und die Wirkung von „Der Horror des Lebens“ auf der Leinwand.

26:30 – über die Zukunft der Saw- Serie und ob sie einen Neustart braucht.

30:19 – Horror und Videospiele: Warum Horrorfilme – Spieladaptionen bei den Zuschauern nicht so beliebt sind. Die Moderatoren erinnern an die Filme Silent Hill, Doom und Uwe Boll.

38:08 — Was ist Screenlife: ein vielversprechendes Format oder eine banale Fixidee einzelner Filmemacher?

40:48 – Alexey empfiehlt die besten Horrorkomödien, die in den letzten Jahren erschienen sind.

Was gibt es zum Thema zu sehen?

Wir haben die Filme gesammelt, die im Podcast erwähnt wurden:

  • „Sinister“, Regie Scott Derrickson, 2012.
  • „Insidious“, Regie: James Wan, 2010.
  • „The Conjuring“, Regie James Wan, 2013.
  • „Midsummer“, Regie Ari Aster, 2019.
  • „Reincarnation“, Regie Ari Aster, 2018.
  • „The Babadook“, Regie: Jennifer Kent, 2014.
  • „Mama“, Regie Andres Muschietti, 2013.
  • „Mom!“, Regie Darren Aronofsky, 2017.
  • „The Witch“, Regie: Robert Eggers, 2015.
  • „The Lighthouse“, Regie Robert Eggers, 2019.
  • Get Out, Regie: Jordan Peele, 2017.
  • „Us“, Regie Jordan Peele, 2019.
  • „Tschernobyl“, erstellt von Craig Mazin, 2019.
  • „Silent Hill“, Regie Christophe Gan, 2006.
  • Doom, Regie Andrzej Bartkowiak, 2005.
  • Freitag, der 13., Regie: Sean Cunningham, 1980.
  • „Unfriend“, Regie: Levan Gabriadze, 2015.
  • „Open Windows“, Regie Nacho Vigalondo, 2014.
  • „Welcome to Zombieland“, Regie Ruben Fleischer, 2009.
  • „Zombieland: Control Shot“, Regie Ruben Fleischer, 2019.
  • „Shaun of the Dead“, Regie: Edgar Wright , 2004.
  • „I'm Going Searching“, Regie: Matthew Bettinelli-Olpin, Tyler Gillett, 2019.
  • „The Nanny“, Regie McG, 2017.
  • „Frustrated“, Regie Ninian Doff, 2019.
  • „Killer Vacation“, Regie Eli Craig, 2010.
  • The Dead Don't Die, Regie: Jim Jarmusch, 2019.
  • „The Cabin in the Woods“, Regie Drew Goddard, 2012.
  • „Operation Dead Snow“, Regie: Tommy Wirkola, 2009.

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