7 gruselige, aber aufregende Waldhorrorfilme.

7 gruselige, aber aufregende Waldhorrorfilme

Nach diesen Bildern werden Sie für lange Zeit keine Lust mehr auf Ausflüge in die Natur haben.

1. Wald der Geister

Der Wald

  • USA, 2015.
  • Horror, Thriller, Detektiv.
  • Dauer: 93 Minuten.
  • IMDb: 4.8.
Horrorfilme über den Wald: „Forest of Ghosts“
Standbild aus dem Film „Wald der Geister“

Sarah erfährt, dass ihre Zwillingsschwester, die in Japan als Englischlehrerin arbeitete, verschwunden ist. Das Mädchen hat das Gefühl, dass ihr Verwandter lebt und Hilfe braucht. Die Spuren führen die Heldin in den Aokigahara-Wald, wohin die Japaner kommen, um Selbstmord zu begehen. Mit der Unterstützung des Journalisten Aiden und eines örtlichen Freiwilligen verlässt Sarah den Wanderweg, wovon ihr dringend abgeraten wird, und geht ins Dickicht.

Aokigahara existiert auch in der Realität, jedes Jahr werden dort tatsächlich mehrere Dutzend Tote gefunden. Da Regisseur Jason Zada ​​jedoch nicht in einem echten Wald drehen durfte, wurde der Film in Serbien gedreht. Dennoch ist es den Autoren gelungen, die mystische Atmosphäre von Aokigahara recht gut zu vermitteln.

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2. Gretel und Hänsel

Gretel und Hänsel

  • USA, Kanada, Irland, Südafrika, 2020.
  • Horror, Fantasie.
  • Dauer: 87 Minuten.
  • IMDb: 5.4.

Eine verzweifelte alleinerziehende Mutter wirft ihre Kinder Hänsel und Gretel aus dem Haus, weil sie sie nicht ernähren kann. Bei einem Spaziergang durch den kalten Wald finden Bruder und Schwester ein kleines Haus. Dort lebt eine ältere Frau, die sich als Hexe entpuppt. Sie sieht in Gretel einen Seelenverwandten und lässt die Reisenden nicht einfach ziehen.

Regisseur Oz Perkins hat nicht nur die traditionelle Märchenhandlung der Brüder Grimm neu gedacht, sondern auch eine weibliche Figur in den Vordergrund gerückt – nicht umsonst wurde der Titel des Films geändert. Darüber hinaus ist Gretel deutlich älter geworden als ihr Bruder und wird vom Star des Horrorfilms It und der Serie Sharp Objects , Sophia Lillis, gespielt.

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3. Koko-di Koko-da

Koko-di koko-da

  • Schweden, Dänemark, 2019.
  • Horror, Drama.
  • Dauer: 89 Minuten.
  • IMDb: 5.9.

Die kleine Tochter des Paares stirbt. In der Hoffnung, ihre Beziehung zu verbessern, entspannt sich das Paar in der Natur. Bevor sie ihr Ziel erreichen können, beschließen die Helden, im Wald ein Zelt aufzuschlagen. Und nachts tauchen seltsame Zirkusartisten aus dem Dickicht auf, und nun müssen das Ehepaar bei seinen Versuchen, sich vor diesen höllischen Kreaturen zu verstecken, immer wieder sterben.

Johannes Nyholms Debüt wurde in der Presse als der blutige „Tag des Murmeltiers“ bezeichnet. Aber selbst in dieser Geschichte, deren Helden erfolglos versuchen, den Ausgang zu ändern, den sie nicht wollen, lässt sich leicht eine Metapher für tiefe Missverständnisse in der Familie erkennen.

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4. Ritual

Das Ritual

  • Großbritannien, Kanada, 2017.
  • Horror, Drama.
  • Dauer: 94 Minuten.
  • IMDb: 6.3.
Horrorfilme über den Wald: „Ritual“
Standbild aus dem Film „Ritual“

Vier ehemalige Klassenkameraden machen nach dem Tod eines Freundes eine Wanderung. Um sein Andenken zu ehren, gehen sie zu Orten, die der Verstorbene geliebt hat. Unterwegs verstaucht sich einer der Helden den Knöchel und so beschließen die Freunde, den Rest des Weges durch den Wald abzukürzen. Im Dickicht stoßen sie auf eine verlassene Hütte und beschließen, darin zu übernachten, doch vergebens.

Regisseur David Bruckner begann als Regisseur von Kurzfilmen: Er drehte die besten Episoden der Horror-Anthologien „Z/L/O/“ und „Monsters of the South“. Sein Spielfilmdebüt erschreckt nicht durch realistische Gewalt und Jump-Scares, sondern durch Psychologismus und eine klebrige Horroratmosphäre, die den Zuschauer noch lange verfolgen wird.

5. Blair Witch: Kursarbeit aus der anderen Welt

Das Blair Witch-Projekt

  • USA, 1999.
  • Horror, Drama.
  • Dauer: 81 Minuten.
  • IMDb: 6.5.

Die Schüler Heather, Joshua und Mike kommen in den Wald, um als Kursprojekt einen Dokumentarfilm über die Blair- Hexe zu drehen. Die Jungs verlieren ihre Karte und verirren sich im Dickicht, und dann kommt es ihnen so vor, als würde sie jemand im Kreis führen und ihnen den Austritt verwehren.

Die Arbeit von Daniel Myrick und Eduardo Sanchez war ein echter Hit. Der Film konnte sich dank seiner feinen Balance zwischen Mockumentary und Drama von anderen Horrorfilmen abheben . Darüber hinaus positionierten die Regisseure den Film als eine wahre Aufzeichnung der Ereignisse in Maryland. Und viele Zuschauer glaubten, dass es sich bei der Leinwand um eine echte Chronik über eine Hexe handelte.

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6. Hexe

The VVitch: Ein Märchen aus Neuengland

  • Kanada, USA, 2015.
  • Horror, Drama.
  • Dauer: 92 Minuten.
  • IMDb: 6.9.

17. Jahrhundert, Neuengland. Die Familie eines aus der Siedlung vertriebenen Bauern lässt sich am Waldrand nieder, um einen eigenen Bauernhof zu betreiben. Doch sie werden von einem Unglück nach dem anderen heimgesucht. Zuerst sterben die Ernten, und dann verschwindet ein neugeborenes Baby, das von seiner älteren Schwester Thomasin betreut wird, spurlos. Und dann beginnt die eigene Mutter des Mädchens, ihre Tochter der Hexerei zu verdächtigen.

Regisseur Robert Eggers ist seit seiner Kindheit besessen von Gruselgeschichten über Hexen. Er entlehnte viele der Dialoge für den Film aus alten Dokumenten, die sich mit Prozessen gegen Personen befassen, denen Hexerei vorgeworfen wird. Darüber hinaus versuchte Eggers, den Film so glaubwürdig wie möglich zu filmen: Die Schauspieler sprachen Altenglisch und die Dreharbeiten fanden bei natürlichem Licht statt.

Das Ergebnis war einer der beeindruckendsten Horrorfilme des 21. Jahrhunderts, der den Regisseur selbst und die Schauspielerin in der Hauptrolle, die talentierte Anya Taylor-Joy , verherrlichte .

7. Hütte im Wald

Die Hütte im Wald

  • USA, 2011.
  • Horror, schwarze Komödie, Fantasy.
  • Dauer: 95 Minuten.
  • IMDb: 7.0.
Horrorfilme über den Wald: „The Cabin in the Woods“
Standbild aus dem Film „Die Hütte im Wald“

Fünf Studenten kommen in ein abgelegenes Waldhaus, um einen schönen Wochenendausflug zu verbringen. Im Keller finden sie ein seltsames Buch und lesen laut einen Zauberspruch vor, der Zombies freilässt. Aber das sind nicht alle Probleme, die sie erwarten.

Drew Goddards Regiedebüt greift die Klischees des Horror-Genres sehr treffend auf. Nach dem Anschauen von „The Cabin in the Woods“ wird klar, warum sich Helden in Horrorfilmen unlogisch verhalten und warum sie in einer bestimmten Reihenfolge getötet werden.

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